Sonntag, 22. April 2007

2006/07. Play-Off-Halbfinale gegen Berlin. 3. Spiel.

Entfernung Düren à Friedrichshafen: 560 km oder ein Sieg. Entfernung Düren à Unterhaching: 600 km oder eine Niederlage. Die Rechnung ist klar. Doch heute wird nicht gerechnet. Heute wird gespielt.

Ich will den Begriff nicht überstrapazieren, habe ihn in dieser Saison schon oft genug benutzt, aber mir fehlt ein bisschen das Vokabular um die Sache anders auf den Punkt zu bringen: Düren brennt. Düren ist heiß. Jeder Spieler, jeder Fan weiß, dass wir nur heute die Möglichkeit haben, ins Finale einzuziehen und die nächsten drei Wochenenden im Bus zwischen Friedrichshafen und Düren zu verbringen. Mag jetzt für den ein oder anderen nicht ganz so verlockend klingen, aber glauben Sie mir: diese Fahrten sind einfach etwas Besonderes. Denn es geht um die Schale…

Heute Abend brauchen Sie keine Mannschaftsaufstellung vom SCC – heute abend heißen alle Berliner Spieler „Na und!“, wenn Sie einlaufen. Heute abend appelliere ich als Fan an den evivo-Fan in Ihnen: vergessen Sie für einen Abend Ihre vornehme Zurückhaltung und klatschen und singen Sie, aber bitte bitte pfeifen Sie nicht! Damit wir nach dem Spiel alle tanzen können. Denn es sind drei Gewinnsätze, die uns vom Finale trennen. Lassen Sie uns heute abend mal probieren wie es klingt, wenn über 2000 Zuschauer bei der Mannschaftsvorstellung unsere Spieler beim Nachnamen rufen. „You made the big points“, hat Raka zu uns als Fanclub gesagt. Die da unten, die spüren den Wahnsinn, der hier auf den Tribünen abgeht. Und sie lieben es! Deswegen: Auf geht’s Düren, auf geht’s!

Eure Meike

die sooooo gerne auch für’s Finale schreiben würde…

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